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Wasser Marsch hieß es heute an der Epupa Primary School in Namibia.
Die Schule hat jetzt wieder 100 % Zugang zu Wasser für die Küche, den Duschen und Toiletten bei den Schülerunterkünften. Weitere Wasserzapfstellen an den Schulgebäuden müssen noch angeschlossen werden.
Im nächsten Schritt wird noch ein Zaun um die Solaranlage und Pumpe errichtet.
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Am 28. Mai 2024 ist da Team von Conserv Engineering aus Windhoek an der Schule eingetroffen, zur Installation der Pumpe, Solarpanels und der neuen Solar-Speicher-Batterien für die Schule. Letzteres war noch zusätzlich erforderlich, da die alten Lithium-Batterien nicht mehr vollständig funktioniert haben.
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Der erste Teil in unserem Wasserprojekt für die Epupa Primary School ist vollbracht. African Drilling CC hat ihre Arbeit beendet und das Bohrloch versiegelt. Bohrtiefe 70 Meter und gute Wasserqualität. Jetzt heißt es im nächsten Schritt die Wasserpumpe und die Solarpanels installieren, sowie die Wasserleitung zum Hochbehälter in der Schule zu legen.
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Loßburg. Eine virtuelle Reise durch den Norden Namibias konnten die rund 180 Besucher am vergangenen Freitag im Kinzighaus Loßburg miterleben zu der die Backhausfreunde Loßburg eingeladen hatten. Statt Eintrittsgeld spendete das Publikum insgesamt 1 375 Euro auf freiwilliger Basis für das Hilfsprojekt Epupa Primary School in Namibia.
Auf dieser Leinwand-Safari entführte Peter Stumpf das Publikum durch den Norden Namibias, vom Kaokoveld im Nordwesten bis in den Nordosten des Landes, der sogenannten Sambesi-Region, den ehemaligen Caprivi-Zipfel. Im ersten Teil der Reise-Reportage drehte es sich um die im Kaokoveld lebenden Ovahimbas, eines der letzten noch halbnomadischen Volksgruppe Namibias. Stumpf weihte das Publikum in die Tradition, Kleidung und die Lebensbedingungen der Ovahimba ein. Bei weniger als 350 Millimeter Niederschlag im Jahr, zählt das 50 000 Quadratkilometer große Gebiet zu einer der trockensten Regionen des Landes und daher ist ein Ackerbau so gut wie unmöglich. Geld kennt das Volk lediglich durch den Verkauf von selbstgemachtem Schmuck an Touristen. Ansonsten zählt ihr Reichtum nur in der Anzahl der Rinder mit dem die Männer monatelang unterwegs sind, um neue Weidegründe in dem kargen Landesteil zu suchen. Daher trifft man oft nur Frauen und Kinder in den Kraals, sowie jede Menge Ziegen. Im Gegensatz zu den Rindern können sich die Ziegen von den Blättern der Mopanebäume ernähren.
Des Weiteren vermittelte Stumpf einen Einblick in die Epupa Primary School, die er und sein Projekt-Team regelmäßig mit Schulmaterial und sonstigen Materialien unterstützen. Stumpf betonte hierbei, dass alle Spendengelder zu hundert Prozent in Material umgesetzt werden, die sie auf ihren Namibia-Reisen persönlich vorbeibringen. Unterstützung in Sachen Angebote und Einkauf der Schulmaterialien erfahren sie hierbei von ihren Freunden Ina und Olli Carstens von Buschmann-Safaris (https://buschmann-safaris.de).
Nach einer kurzen Pause ging die Reise weiter, immer an der Grenze zu Angola entlang bis in die Sambesi-Region. Bereits im zentralen Norden eröffnete sich eine andere Welt, die zum dicht besiedelten Gebiet Namibias gehört. Rundu die zweitgrößte Stadt Namibias liegt am Südufer des Grenzflusses Okavango. Landwirtschaft, Viehzucht und Fischfang bilden hier die Lebensader der Bevölkerung der Kavangos. Gegenüber dem trockenen Kaokoveld herrscht hier ein subtropisches Klima. So wichtig wie der regen ist, aber manchmal bedeutet er für die Landwirtschaft Segen und Fluch zugleich. Oft kommt es in der Regenzeit von November bis April zu massiven Überschwemmungen von der angolanischen Seite her, welche die Mahangu und Maisfelder überschwemmen, oder der Regen setzt zu spät ein, so dass die Ernte vertrocknet. Dies ist momentan der Fall und die Regierung versucht mit einem Dürrehilfeprogramm die Existenzgrundlagen der Bauern zu sichern.
Der äußerste Nordosten der Sambesi-Region wird begrenzt durch die Länder Angola, Simbabwe, Botswana und Sambia und gehört zu einem der schönsten Naturparadiese des Landes. Im Gegensatz zu dem bekannten Etoscha Nationalpark existieren hier keine Zäune, so dass die Tiere noch ungehindert zwischen den angrenzenden Ländern wandern können. sowie Mensch und Tier zusammenleben.
Die mäandernden Flussläufe des Kwando, Linyanti, Chobe und Sambesi mit ihrem reichen Fischbestand bilden hier die Lebensgrundlage der Einwohner. Zahlreiche Flusspferde, große Elefantenherden, Zebras, viele Antilopenarten und eine einzigartige Vogelwelt gibt es hier zu erleben. Aber auch Löwen und Leoparden durchstreifen die Gebiete. Zahlreiche Flusspferde, große Elefantenherden, Zebras, viele Antilopenarten und eine einzigartige Vogelwelt gibt es hier zu erleben. Aber auch Löwen und Leoparden durchstreifen die Gebiete. Zum Abschluss der Leinwand-Safari gab es noch einen Einblick in das Farmleben, wo neben Viehzucht auch Holzkohle produziert wird, um der fortschreitenden Verbuschung Herr zu werden.
Stumpf bedankte sich bei allen Spenderinnen und Spender, sowie bei der Gemeinde Loßburg und der Loßburg Information, welche das Kinzighaus zur Verfügung gestellt hatten, sowie beim Bewirtungsteam. Ebenso bei Uli Scheckenhofer, der lange die Vortragsreihen im Bundesgebiet zu diesem Schulprojekt schon lange mit seinem technischen Equipment unterstützt und die faszinierenden Bilder auf die Großleinwand zaubert.
Infos zu den Hilfsprojekten gibt es auf:
https://epupa-school.de
https://lions-wash.de
https://www.youtube.com/@epupa-school
Weitere Information zu Namibia-Reisen gibt es auf:
https://buschmann-safaris.de
https://ollicarstens.de
Technik und Equipment:
https://scheckenhofer.de
https://www.mobjects.com
Veranstalter:
https://backhausfreunde.de
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01.11.2023: Bei ihrer Namibia-Tour im Oktober/November, besuchte der saarländische Lions Club Saarlouis die Lions Freunde in Windhoek und erfuhren von dem Wasserprojekt an der Epupa School.
Nach ihrer Rückkehr bedachte uns der Lions Club Saarlouis mit einer Spende in Höhe von 2.000 Euro.
Foto (von links): Deon Bosman, Präsident des Lions Club Windhoek und stellvertr. Vize-Präsident Tim Flasche vom Lions Club Saarlouis.
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Wasser ist Leben
14.10.2023: Bei der Versammlung des LIONS Distrikt 111 Süd-Nord stand am Samstag, 14. Oktober 2023 stand auch das Thema WaSH (Wasser, Sanitär und Hygiene) auf der Tagesordnung. Im Anschluss an die Präsentation von Ulrich Geltz erläuterte Peter Stumpf vom Lions Club Freudenstadt das anstehende WaSH-Projekt seines Clubs: "Wasser für die Epupa Primary School in Namibia".
Hierbei geht es um den Aufbau einer Infrastruktur für die Versorgung der Schule mit Trinkwasser, da der Brunnen an der Schule ausgetrocknet ist. Die Kosten dafür betragen 24.000 Euro.
Im Nachgang konnte dem Förderantrag des LC Freudenstadt in Höhe von 2.000 Euro entsprochen werden und damit erstamlig ein WasH-Projekt im Distrikt unterstützt werden.
Der Lions Club Freudenstadt bedankt sich ganz herzlich beim Hilfswerk des Distrikts für die Unterstützung.
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24.08.2023: Im Freibad Loßburg veranstalteten wir am Samstag, 19. August einen weiteren Multivision-Vortrag über das Land Namibia und über unsere Projekte an der Schule.
Ein herzliches Dankeschön gilt Ulrich Scheckenhofer von Multimedia-System der uns wieder ein Equipment für diesen Abend bereitgestellt hat.
Zu diesem Anlass sponserte die Firma Schwarzwald DTF aus Loßburg insgesamt 144 Tassen mit Logo, welche reißenden Absatz fanden. Auch hier gilt ein herzliches Dankeschön Schwarzwald DTF und allen Besuchern für die Spenden.
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24.08.2023: Insgesamt 144 bedruckte Tassen mit dem Schul-Logo spendete die Firma Schwarzwald DTF aus Loßburg, welche einen reißenden Absatz fanden.